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70 Prozent der Schlaganfall-Betroffenen sind in der häuslichen Nachsorge nicht ausreichend versorgt. Die Schlaganfall-Hilfe befragte 1.000 Betroffene aus ganz Deutschland, wie sie Jahre später mit den Folgen ihrer Erkrankung leben.
Am 29. Oktober ist Welt-Schlaganfalltag. Wir haben 1.000 Betroffene gefragt, wie es ihnen in der Nachsorge ergeht und geben Betroffenen und Angehörigen hilfreiche Tipps.
70 Prozent der Schlaganfall-Betroffenen sind in der häuslichen Nachsorge nicht ausreichend versorgt. Die Schlaganfall-Hilfe befragte 1.000 Betroffene aus ganz Deutschland, wie sie Jahre später mit den Folgen ihrer Erkrankung leben.
Um einen besseren Einblick zu erlangen, welche Probleme und Hilfebedürfnisse Betroffene auch Jahre nach ihrem Schlaganfall haben, hat die Schlaganfall-Hilfe eine umfassende Befragung durchgeführt.
Viele Betroffene sind überfordert.
Christian Voigt ist Pflegewissenschaftler in der Versorgungsforschung der Stiftung. Im Interview fasst er wesentliche Erkenntnisse der Befragung zusammen.
In der Klinik sind Schlaganfall-Patientinnen und -Patienten gut versorgt. Eine gute Beratung bräuchten viele von ihnen aber auch in der häuslichen Nachsorge, in der sich viele neue Fragen stellen.
Vom Netzwerk finden einige Veranstaltungen im Rahmen des Welt-Schlaganfalltags statt. Hier finden Sie eine Übersicht sortiert nach Postleitzahlen.
Bitte unterstützen Sie unsere wichtige Aufklärungsarbeit, indem Sie in den Sozialen Medien auf den Welt-Schlaganfalltag hinweisen! Hierfür haben wir Ihnen bereits ein paar Inhalte vorbereitet, die Sie ganz einfach auf Facebook und/oder Instagram veröffentlichen können.
Informativ und kurz erhalten Sie einen ersten Überblick über die wichtigsten Schritte einer guten Versorgung nach dem Krankenhausaufenthalt.
Rund 70 Prozent der Schlaganfall-Betroffene fühlen sich in der häuslichen Nachsorge nicht ausreichend unterstützt. Deshalb sollen Patientenlotsen etabliert werden, die Betroffene ein Jahr lang begleiten.
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Viele Defizite in der Nachsorge könnten vermieden werden, wenn die Betroffenen im ersten Jahr der Erkrankung eine Schlaganfall-Lotsin an ihrer Seite hätten. Die Stiftung setzt sich dafür ein, Patientenlotsen in die Regelversorgung zu überführen.
Unser Ziel ist es, die Nachsorge für Schlaganfall-Betroffene nachhaltig zu verbessern und auf ihre Bedürfnisse auszurichten. Dafür arbeiten wir kontinuierlich an innovativen Projekten, die den Betroffenen wirksame Unterstützung bieten.
Projekte wie die Förderung spezieller Reha-Sportgruppen, die Ausbildung ehrenamtlicher Schlaganfall-Helfer oder ein Förderfonds für die Schlaganfall-Selbsthilfegruppen sind nur mit der Unterstützung durch Spenden möglich.