Tradition trifft innovative Technologie

Das traditionsreiche Sanitätshaus Kächele in Stuttgart hat viel Expertise in der Versorgung neurologischer Patientinnen und Patienten. Um sie optimal zu versorgen, setzen die Stuttgarter auf Teamwork und zukunftsweisende Technologien.

Eine lange Unternehmensgeschichte

Das traditionsreiche Stuttgarter Sanitätshaus blickt auf eine beeindruckende 85-jährige Firmenhistorie zurück und beschäftigt mehr als 45 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in und um die baden-württembergische Landeshauptstadt. Seit vielen Jahren ist die Betreuung neurologischer Patientinnen und Patienten, insbesondere nach einem Schlaganfall, fest in der DNA von Kächele verankert. Denise Bach, Teamleiterin für Orthopädie im Sanitätshaus Kächele, betont: „In diesem Bereich verfügen unsere Mitarbeiter über besondere Fähigkeiten und Kenntnisse, die das Sanitätshaus Kächele zu einer herausragenden Anlaufstelle machen.“

Ein umfassendes Leistungs- und Produktspektrum

Mit fünf Standorten in und um Stuttgart ist das Sanitätshaus Kächele breit aufgestellt und bietet ein umfassendes Leistungs- und Produktspektrum. Um sicherzustellen, dass jeder Bereich seine Expertise optimal einbringen kann, hat Kächele die Zuständigkeiten seiner Filialen klar definiert. „Unser Logistik-Center in Zuffenhausen ist beispielsweise spezialisiert auf die Beratung, Lieferung und Montage von Rehabilitationsmitteln im Außendienst. Die technische Orthopädie in der Rosenbergstraße legt ihren Schwerpunkt auf die Fertigung individueller Orthesen und Prothesen“, erläutert Bach. Die Standorte Feuerbach, Ludwigsburg und Feuersee haben sich hingegen auf maßgefertigte Kompressionstherapie spezialisiert. Eines haben alle Filialen gemeinsam: Klassische Sanitätshausartikel sind überall erhältlich.

 

Weil die Hilfsmittelversorgung aber nur ein Teil der Nachsorge ausmacht und die Patienten viele weitere Fragen haben, für die sie oft keinen Ansprechpartner finden, hat Kächele ein umfangreiches Partnernetzwerk aufgebaut. „Unsere Klienten profitieren von einem umfassenden Netzwerk, das sie auf verschiedenen Ebenen unterstützt, und von einer Beratung, die über die rein funktionale Hilfsmittelversorgung hinausgeht“, erklärt Bach. Das gemeinsame Ziel: die bestmögliche Versorgung der Betroffenen.

Innovation im Kundenservice und Beratung

Neben viel fachlicher Expertise und einer klaren Aufgabenteilung setzen die Schwaben auf zukunftsweisende Technologien wie Virtual Reality. „Virtuelles Sanitätshaus“ nennt Kächele sein Konzept. „Grundlage dafür ist das Metaversum, in dem Kunden mit VR-Headsets unsere digitalen Beratungsräume besuchen können“, erklärt Denise Bach. Diese innovative Lösung biete dem Sanitätshaus, aber auch den Patientinnen und Patienten gleich mehrere Vorteile: „Dazu gehören absolute Diskretion, ein erster visueller Eindruck von Hilfsmitteln und eine 24-Stunden-Verfügbarkeit“, zählt Bach auf. Außerdem arbeitet das Team daran, die Videoberatung in die virtuelle Welt zu integrieren.

 

Wer sich damit nicht so recht anfreunden mag, kann auch eine Filiale vor Ort aufsuchen. Denn „die klassische Beratung vor Ort ist nach wie vor das Mittel der Wahl“, betont Bach. Termine lassen sich bequem online vereinbaren. Wer nicht persönlich ins Sanitätshaus kommen kann, für den hat Kächele ebenfalls eine Lösung parat: Live- und Video-Chat. Und wenn mal kein echter Mensch frei ist, kann ein KI-gesteuerter Chatbot bereits die dringendsten Fragen vorab beantworten.

Die Schlaganfall-Hilfe hat ein Projekt zur Verbesserung der Hilfsmittelversorgung von Schlaganfall-Betroffenen auf den Weg gebracht. Dazu wurden Mitarbeiter von Sanitätshäusern geschult. In dieser Serie stellen wir Sanitätshäuser vor, die an der Qualifizierung teilgenommen haben.