Hoffnungsvoll in die Zukunft – dank Ihrer Hilfe!

Hoffnungsvoll in die Zukunft – dank Ihrer Hilfe!

Nach einem Schlaganfall kämpfen viele Betroffene mit Spastik und anderen schweren Folgen. Ihre Unterstützung trägt dazu bei, dass Menschen wie Andrea wieder ein lebenswertes und selbstbestimmtes Leben führen können.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

 

in Deutschland werden Patientinnen und Patienten nach einem akuten Schlaganfall hervorragend versorgt! Mehr als 350 Schlaganfall-Spezialstationen, Stroke Units genannt, haben die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft und die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe gemeinsam zertifiziert. Heute können fast doppelt so viele Menschen einen Schlaganfall überleben wie vor dreißig Jahren. Sind das nicht wunderbare Nachrichten?

Die Herausforderung der Nachsorge: Was kommt nach dem Überleben?

Doch wo Licht ist, fällt immer Schatten. Über viele Jahre haben alle Beteiligten ihr Hauptaugenmerk auf das Überleben gelegt. Heute kümmern wir uns verstärkt um das Weiterleben. Wie erging es den vielen Menschen, die wir retten konnten, nach der Klinik? Konnten sie die oft schweren Folgen eines Schlaganfalls meistern, um hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken? In vielen Fällen wissen wir es nicht. Bis heute gibt es keine strukturierten Nachsorgeprogramme für Schlaganfall-Patientinnen und -Patienten. Manche haben bei Entlassung aus der Klinik nicht einmal eine feste Hausarztpraxis als Anlaufstelle. Viele sind mit der Organisation ihrer weiteren Behandlung auf sich gestellt. Das trifft vor allem jene Menschen hart, die allein leben und nicht gut eingebettet sind in ein soziales Netz aus Familie, Freunden und guter Nachbarschaft.

 

Die Erfolgsgeschichte von Andrea

Auch Andrea aus Techau in Schleswig-Holstein hat der Schlaganfall 2004 hart getroffen. Doch sie ist keine Frau, die sich von Schicksalsschlägen unterkriegen lässt. Heute kann sie wieder arbeiten, Auto fahren und leitet eine Selbsthilfegruppe, wo sie anderen Betroffenen mit Rat und Zuspruch hilft. Andrea ist eine von etwa 250.000 Patientinnen und Patienten in Deutschland, die an einer Spastik leiden. Die meisten von ihnen haben einen Schlaganfall erlitten, viele von ihnen sind nicht gut versorgt. Sie wissen zum Beispiel nicht, dass es Spezialambulanzen gibt, in denen man ihnen vielleicht wirksam helfen könnte. Oder dass neue Hilfsmittel ihnen ungeahnte Möglichkeiten eröffnen könnten.

 

Ein selbstbestimmtes Leben nach dem Schlaganfall – Ihre Spende hilft

Deshalb bringen wir seit vielen Jahren Fachleute und Betroffene bei unseren Veranstaltungen ins Gespräch. Wir fördern die Selbsthilfe, damit Betroffene von den Erfahrungen anderer profitieren. In unserem Beratungszentrum beantworten wir Fragen von Betroffenen und Angehörigen. Unser großes Ziel ist es, Menschen nach dem Schlaganfall ein selbstbestimmtes, lebenswertes Leben zu ermöglichen. Liebe Leserin, lieber Leser, haben Sie schon einmal daran gedacht, diese wichtige Arbeit mit Ihrer Spende zu unterstützen? Um unsere Hilfe wirksam leisten zu können, sind wir dringend auf Ihre Unterstützung angewiesen! Ich freue mich, wenn Sie sich heute dazu entscheiden, in den Kreis unserer Freunde und Förderer einzutreten. Bitte zögern Sie nicht – spenden Sie jetzt!

 

Ihre Sylvia Strothotte



Danke für Ihre Spende.



Nach meinem Schlaganfall war ich linksseitig gelähmt. Daraus entwickelte sich eine Spastik in Hand und Arm. Ich habe viel versucht, war unter anderem in einer Spezialambulanz und habe dort Botulinumtoxin bekommen. Leider hat es bei mir nicht die gewünschte Wirkung erzielt. Doch Physio- und Ergotherapie erhalte ich weiter. Das ist wichtig, um die Muskulatur weich zu halten. So, wie es jetzt ist, bin ich zufrieden. Ich kann arbeiten, Autofahren - das hätte viel schlimmer kommen können. Aber wichtig ist eben, dass man sich rechtzeitig qualifizierte Hilfe holt.
Andrea